Wer wählt rechtspopulistisch – und warum? Und aus welchem Grund tun es auch Gewerkschaftsmitglieder überdurchschnittlich oft? Diese und andere Fragen verfolgt das neu gegründete Promotionskolleg „Rechtspopulistische Sozialpolitik und exkludierende Solidarität“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen, das am Donnerstag, dem 7. Februar ab 18 Uhr in der Alten Aula feierlich eröffnet wird.
Als Gastredner_innen sind Prof. Dr. Birgit Sauer aus Wien und Prof. Dr. Stephan Lessenich aus München geladen, um jeweils einen Aspekt dieses Themenfeldes zu beleuchten: Sauer geht der Frage nach, inwieweit rechtspopulistisches Wahlverhalten etwas spezifisch Männliches ist, Lessenich diskutiert, ob Rechtspopulismus als Abwehrreflex einer vom Abstieg bedrohten Mittelschicht beschrieben werden kann. Nach der Veranstaltung informieren die Promovierenden des Kollegs auf Postern über ihre Forschungsprojekte.
Alte Aula, Münzgasse 30
Donnerstag, 7. Februar 2019
18 Uhr
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